31. Dezember 2006 : Ein interessantes Jahr geht zuende – und nach unermüdlicher Arbeit am und im PLACE wird an Silvester natürlich auch gefeiert. Mit Kind, Kegel und Gästen sind es fast 30 Leute, die zugesagt haben und es stellt sich natürlich schnell die Frage – was soll aufgetischt werden, um das Jahresende gebührend zu begehen.
Es gibt die Fraktion der Konservativ-Gourmets, bei denen das neue Jahr nicht beginnen kann, ohne dass Fleischstücke in bruzzelndes Fett oder blubbernde Brühe taucht werden, volkstümlich auch Fondue-Fans genannt. Es gibt aber auch Menschen unter uns, fur die das Wort „Schwein gehabt“ als ganz neue kulinarische Erfahrung winkt, die Spanferkel-Fraktion.
Und weil wir so schön demokratisch sind und niemand zu kurz kommen soll (bis auf Reiner, aber dessen Essgewohnheiten fallen ja meistens unter die 5%-Ebene) gibt’s an Silvester im INDEPENDENTS PLACE sowohl Fondue als auch Sau vom Spiess.
Wie so oft wäre ohne die Ideen und das Engagement von Karl-Heinz der ganze schöne Plan nicht durchführbar gewesen. Aber mit einem halben Öltank, zwei Auflagepfosten für den Spiess und einem Grillmotor steht der Freiluftküche nichts mehr im Weg.
Im Holzbackofen von Rainer Klesch ca. 1½ Stunden vorgegart, mit Öl und Gewürzen eingepinselt ist das 15kg-Tierchen rechtzeitig vorbereitet und kann sich eine weitere Stunde über dem Feuer drehen.
Ein Glück, dass in diesem Jahr der Winter auf sich warten lässt : Bei milden Temperaturen und weder Regen noch Schnee steht das Essen um 8:30 auf dem Tisch!
Wie man sieht, sind am Ende alle zufrieden und langen tüchtig zu – egal ob beim klassischen Fondue, Raclette oder dem Spanferkel mit Kartoffelsalat oder Kraut.
Punkt zwölf gibt’s das obligatorische Glas Sekt am prasselnden Lagerfeuer, Raketen, Böller und der unverstellte Blick von unserer Höhe auf das Feuerwerk –
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